Lithium ist ein Metallion (wie Eisen, Natrium oder Kalzium) und ein essenzielles Spurenelement und für alle Lebewesen sehr wichtig. Wir erhalten aber oft zu wenig oder kein Lithium mehr über die Nahrung.
Es wird empfohlen, für 3 Monate eine Dosis von 20mg Lithium (als Orotat oder Carbonat), und dann weiter als Dauertherapie 5-10mg Lithium pro Tag einzunehmen. Lithium wirkt in der höheren Dosis schnell gegen Stress-Symptome, psychovegetative Beschwerden und ständige Anspannung bei chronischen Schmerzen („Neurostress“), und damit gegen ständige Muskelanspannungen, aber auch bei neurovegetativen Störungen unseres Gehirns und bei Immunschwäche, und auch bei post-COVID-Störungen.
In der niedrig-Dosis-Therapie (low-dose) wirkt Lithium beim Menschen entspannend und psychovegetativ ausgleichend, Nerven-schützend, neuroprotektiv und gegen Entzündung- und Stressvorgänge im Gehirn. In der niedrigen Dosis gibt es keine Nebenwirkungen. Und die low-dose Lithiumeinnahme schützt nachweislich gegen die Folgen von Virusinfektionen wie Corona, und gegen postvirale Störungen wie das Post-Covid-Syndrom.
Literatur:
- Wissenschaftliche Arbeit von Dr. Nehls: https://michael-nehls.de/infos/lithium/
- “Neuropsychiatric health effects of low-dose lithium interventions: A systematic review” https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/36436738/
Das Thema Lithium-Substitution ist für die Gesundheit von vielen Menschen relevant, vor allem für Patienten mit chronischen Schmerzen, Stresskrankheiten und psychischen Beschwerden (Ängste, Depressive Veränderungen). Es handelt sich um eine Substitution eines essentiellen Spurenminerals für die Nerven- und Gehirnfunktion. Es geht um die Behandlung von chronischem Neuro-Stress und den Neuro-Immunologischen Stressreaktionen und den damit verbundenen Auswirkungen auf den Körper und die Gehirnfunktionen (s. Literatur von Autor Nehls). Erfolgversprechend scheint Lithium vor allem die Kombination von langen Schmerzen, die großen Stress verursachen in der Kombination mit depressiven Symptomen zu sein. Aus der Literatur gibt es keinerlei Berichte über Nebenwirkungen, und es ist eine interessante Zusatztherapie zu Antidepressiva.
Die Verordnung von low-dose Lithium- ist immer nur mit ärztliche Rezept möglich!
Klassische Hochdosis-Lithiumtherapie in der Schulmedizin: Die Lithium-Dosierungen sind bei der Therapie psychiatrischer Erkrankungen (affektive Störungen wie Manie und Depression) um das 100-fache höher als bei der low-dose-Lithiumgabe. In der Hochdosis bei den psychiatrischen Indikationen hat Lithium eine sehr gute und seit Jahrzehnten eindeutig nachgewiesene positive Wirkungen. Daher ist bei der low-dose-Lithiumgabe kein Blutspiegel-Monitoring notwendig, und es treten keine der in der Lithium-Hochdosis-Therapie